Mal wieder war es der von mir so geschätzte Torsten Landsiedel, der mit einem, nein zwei Tweets zur Blogging Challenge #Projekt26 alles lostrat:
https://twitter.com/zodiac1978/status/1210976974677725184
https://twitter.com/zodiac1978/status/1210976976309309441
Einmal hatte ich mich am – zugegeben noch etwas anstrengenderen – Projekt52 in Sachen Blogging versucht und war kläglich gescheitert. Aber „nur“ alle zwei Wochen was schreiben? Und dazu auch noch etwas auf Vorrat in der Kiste haben, das nun ausgebuddelt und veröffentlich werden kann? Warum also nicht nochmal einen Versuch mit der Blogging Challenge #Projekt26 starten?!
Ok. Beim Studium der Bedingungen kam dann der erste Dämpfer:
Hmm, nicht gerade deckungsgleich, mit dem, was ich in der Schublade habe. Der Name des Blogs „Nairobi Notes“ legt es nahe: hier geht’s um meine neue Wahlheimat. Um Dinge, die ich um mich herum wahrnehme und die manchmal so gar nicht in meinen bisherigen Erfahrungshorizont passen und daher aufgeschrieben und erklärt gehören. Aber da zu meiner Wahlheimat Nairobi eben auch WordPress in meinem beruflichen Umfeld gehört, werde ich die Themenauswahl einfach etwas erweitern.
Dann eben auch ein bisschen WordPress als Thema
Auch da gibt es genügend Dinge, die hier anders (nicht unbedingt besser, nicht unbedingt schlechter, einfach nur anders) laufen als unsereiner das von „good old Germany“ gewohnt sein mag. Und das bringt dann auch gleich die zweite Änderung an meinem Vorhaben mit sich: deutsch oder englisch? Oder beides?
#Projekt26 und #project26 side-by-side
Hmm … Ausgangspunkt meiner Überlegung sind die beiden Zielgruppen, die ich im Kopf habe:
- Der deutschsprachige Teil wird im wesentlichen die „Daheimgebliebenen“ adressieren. Ich werde versuche ein bisschen Einblick in meine tägliche Lebenssituation und in mein Arbeitsumfeld zu geben.
- Der englischsprachige Teil richtet sich auch die lokale Community um wird neben WordPress auch ein bisschen „Businesstalk“ enthalten. Ich bin nun mal in erster Linie Betriebswirt und gerade in dem jungen und aufstrebenden Umfeld Nairobi fühle ich mich geradezu verpflichtet ein bisschen was von meiner Erfahrung aus 20 Jahren Selbstständigkeit weiterzugeben.
Für den Anfang werde ich mir den Aufwand von multilingualen Plugins erstmal sparen. Also bitte nicht wundern, wenn sich die Artikel in deutsch und englisch (im Idealfall) abwechseln. Und folgerichtig, wird dieser Artikel hier der einzige sein, den es auch in englisch zu lesen geben wird. Und: ich lasse mich auch gerne von besseren Wegen im Rahmen der Kommentare überzeugen. Wie war das doch gleich:
Ein sehr löblicher Ansatz BTW, den ich sehr unterstütze!
Also dann: was spricht dafür, was dagegen deutsch- und englischsprachigen Content locker in einer Timeline zu mixen? Und falls die Nachteile (z.B. in Sachen SEO) überwiegen: welchen Weg für multilingualen Content empfiehlt die geneigte Leserschaft? Und warum?
Ich bitte um Kommentare!
Tafadhali andika kwa kiswahili! (Please write in Swahili, too!)
I’m afraid I have enough hassle to keep up with english. Swahili might be the 2022 challenge 😀
Torsten meinte, Deutsch wäre schön in punkto Kommentare, aber die Sprache letztlich egal. 😊
Ich bin noch unentschlossen; wahrscheinlich wird’s bei mir auf einen Mix aus Deutsch und Englisch hinaus laufen. Leider auch kein Swahili bei mir, dafür aber wahrscheinlich ein kleines Experiment mit (schluck) Registrierung und Zugang zu einem bisher total geheimen GitHub-Repo… 🙈
Das ist genau das Blog, das ich mir von dir seit deiner Abreise gewünscht habe. Bin gespannt und sehr neugierig auf neue Einblicke die im idealfall auch noch dazu anregen das eigene eingespielte Tun und Handeln noch mal neu auf den Prüfstand zu stellen.
Ich freu mich sehr mehr über deinen Alltag zu lesen!
Freue mich schon auf Deine Berichte aus der Ferne. Und wegen der Sprache und SEO, das ist doch egal. Du machst es für Dich und Deine Freunde/Bekannte, die werden damit schon klarkommen 😉
Na, ja … ein bisschen Spielwiese in Sachen SEO soll das schon auch sein 😉
Hi Stefan,
etwas über die afrikanische Realität zu erfahren, darüber wie die Menschen dort denken, wie das Leben „funktioniert“ fände ich extrem spannend.
„Good old Germany“ gleitet ja zusehends von einer Irrationalität in die nächste, ich vermute, in Afrika sind die Menschen dichter am realen Leben.
Es wird spannend zu hören wie Du dort lebst.
Gibt es ein Newsletter oder Reminder wenn neue Artikel „out of Afrika“ erscheinen? Wäre gut 😊👍
Gruß
Christian
Sagen wir mal so: hier gibt’s andere Irrationalitäten 😄. Ob die näher am wahren Leben sind wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln.
Über Newsletter denke ich mal nach. Ist wohl meiner persönlichen Abneigung zu vollen Postfächern geschuldet, dass ich das bislang nicht in Betracht gezogen habe.
„Andere Irrationalitäten“ – Auch spannend 😊