Gute Vorsätze, #Projekt52 und anderes zum Jahresanfang 

Sollte ich mir tatsächlich vornehmen in 2017 mehr und eigentlich überhaupt zu bloggen?  Bisher beschränkten sich meine textlichen Ergüsse auf ein paar Tipps und Tricks, mal ein paar Best-Practice Beispiele aus meiner Arbeit oder ein paar Links, die fast mehr für mich selbst, denn für meine Umwelt dokumentiert habe. Und das alles verteilt auf knapp ein halbes Dutzend Webadressen und bestenfalls alle Jubeljahre einmal.

Den aktuellsten Tipp in Sachen Bloggen habe ich wimret bei Chris Lema aufgeschnappt: wenn du dich mehr als 20 Minuten mit etwas befasst hast, kannst Du es auch eben so gut per Blog teilen.

Ok. Here we go. Die Gedanken zur KW1.

Im Moment fange ich etwas Frühlingsluft an der türkischen Riviera ein. Damit der Schornstein trotzdem raucht, braucht es die Nabelschnur nach Hause. Also Internet. WiFi ist größtenteils verfügbar, aber z.T. lausig lahm oder mit sporadisch funktionierenden Anmeldeprozessen. Ein Prepaid Datentarif von lokalen Anbieten bietet zwar ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis (4 GB für umgerechnet ca. 20 €) ist aber für nur eine Woche etwas überdimensioniert. Dann lieber ab und an mal ein Datenpaket bei der Telekom dazu gebucht (50 MB/24 h zu 2,95 €) wenn mal kein WLAN verfügbar ist. Und 50 MB pro Tag geben eine gute Entscheidungshilfe, was wirklich wesentlich ist und jetzt durch die Leitung muss!

Um gleich den Naserümpfern in Sachen Türkei den Wind aus Segeln zu nehmen: die Sicherheitslage in Alanya und Umgebung ist hervorragend. Hier ist so dermaßen tote Hose, dass die notwendige Öffentlichkeit den Terror sucht sich einfach nicht einstellen will. Und mit dem Geld dass ich hier unten lasse unterstütze ich sicher auch Herrn Erdogan (mindestens mit dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 8 % auf Lebensmittel) aber noch viel mehr die gastfreundlichen Menschen in Bars, Restaurants, Supermarkt und Hotel. Deren Duldsamkeit aufgrund der wirtschaftlich nicht einfachen Situation ist bewunderns- und unterstützenswert. Ohne explizit nachgefragt zu haben, würde ich annehmen, dass die meisten Geschäftsleute sich sehr wohl bewusst sind, wo ihre Probleme herkommen.

Die oben angesprochene Nabelschnur konnte ich auch dank VPN ins heimische Büro nutzen um Rechnungen zu schreiben, Bankgeschäfte sicher zu tätigen und ganz profan diverse Nachrichtenkanäle wie eMail, Twitter, Slack und Konsorten abzuarbeiten.

Und natürlich macht so ein kleiner Urlaub auch die Birne frei und liefert neuen Input. Nächster Halt in KW 2: die Umstrukturierung meiner diversen Webadressen und deren Inhalte. Stay tuned!

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