Nairobi Nationalpark? Direkt vor Haustüre!

Direkt am Stadtrand liegt der Nairobi Nationalpark. Auch wenn aktuell der Besuch eher weniger auf der Agenda ist. Und weil ich festgestellt habe, dass ich ein bisschen im Hintertreffen bin, was meine Blogbeitragslieferungen angeht.

Bedingt durch die Größe (oder eben eher Nicht-Größe) findet sich im Nairobi Nationalpark bis auf Elefanten so ziemlich alles, was die Großwildnatur hier hergibt:

Wichtig: früh – also wirklich früh! – aufstehen ist Pflicht. Zum einen um dem Verkehr zu entgehen. Zum anderen, und vor allem, weil sehr viel wichtiger: auch das Viehzeugs ist eher in den Morgenstunden unterwegs. Die Chance etwas zu sehen ist einfach größer.

Eintrittspreise für den Nairobi Nationalpark

Der Eintritt für Non-Residents (sprich: Touristen) ist mit $ 43 etwa 10-mal so teuer wie für Einheimische, aber dennoch jederzeit sein Geld wert. Kreditkartenzahlung ist möglich, aber auch das ansonsten weitverbreitete M-PESA wird angenommen. Die Skyline im Hintergrund zusammen mit den wilden Tieren macht darüberhinaus den besonderen Reiz des Nairobi Nationalpark aus.

Auch wenn grundsätzlich jeder PKW für die Strecken innerhalb des Nairobi Nationalpart zulässig ist, an ein paar Stellen wünscht man sich doch ein allradgetriebenes Fahrzeug. Teile der Strecke – insbesondere unmittelbar hinter der Einfahrt – sind zwar asphaltiert, aber überwiegend ist man auf Pisten unterwegs. Ein 4×4 verursacht beim Parkeintritt keine Extrakosten, lediglich die höheren Kosten für ein Mietfahrzeug sind zu berücksichtigen.

Was gibt’s zu sehen?

Bei unserem Besuch Mitte November 2018 war uns das Glück einigermassen hold. Die „Big 5“ sind zwar noch nicht alle abgearbeitet. Aber immerhin gab es eine gigantisch große Herde von Büffeln – geschätzt sicher um die 200 Tiere – zu sehen. Etwas kleiner fiel die Zebra Herde aus. Mehrere Giraffen waren meist von der Ferne zu sehen, bis fast am Schluß eine unmittelbar vor uns den Weg kreuzte. Dazu gleich in der Früh ein paar Nashörner, die die asphaltierte Straße für sich in Anspruch nahm und sich nach der Kühle des frühen Morgens dort erstmal aufwärmte. Dazu etliche Varianten von Gazellen, Rhesusaffen, verschiedenste Vögel sowie eine Schildkröte – ebenso auf dem Asphalt sonnend wie die Nashörner. Was uns leider versagt blieb waren Gepard und Flusspferd.

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